Agrarbericht 2019 erschienen – Kaufpreise für Landwirtschaftsflächen innerhalb eines Jahres um rund 2.000 EUR/ha gestiegen

Das Sächsische Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) hat den Agrarbericht in Zahlen 2019 veröffentlicht. Er gibt einen Überblick über die Situation der Landwirtschaft in Sachsen im Berichtsjahr 2018, u.a. auch zum landwirtschaftlichen Bodenmarkt.

Auf dem Bodenmarkt haben sich die Kaufpreise weiter erhöht. Der durchschnittliche Kaufpreis für reine Landwirtschaftsflächen einschließlich BVVG lag 2018 in Sachsen bei 14.101 Euro pro Hektar und damit im Schnitt knapp zweitausend Euro pro Hektar über dem des Vorjahres. Die höchsten Preise wurden im Leipziger Raum sowie im Landkreis Meißen gezahlt.

Die hohen Kaufpreise stellen für die sächsischen Landwirtschaftsbetriebe ein zunehmendes Problem dar. Die SLS GmbH unterstützt die sächsischen Betriebe daher im Rahmen ihres bewährten Flächensicherungsprogramms.

Der Kern des Flächensicherungsprogramms ist der Erwerb von Landwirtschaftsflächen und deren langfristige Bewirtschaftung durch Landwirtschaftsbetriebe. Dadurch wird die agrarstrukturelle Zielstellung „Bauernland in Bauernhand“ von Bund und Land unterstützt. Die SLS GmbH bietet flexible Lösungen je nach konkretem Bedarf an und verfolgt somit ihre gesetzliche Aufgabe der Entwicklung einer zukunftsfähigen Agrarstruktur und des ländlichen Raumes.

Weiterführende Informationen zum Programm finden Sie im Bereich Flächensicherung.