Seit dreißig Jahren besteht die Sächsische Landsiedlung GmbH - SLS als gemeinnütziges Siedlungsunternehmen des Freistaates Sachsen.

Die Schaffung einer Siedlungsgesellschaft wurde vor allem deshalb als notwendig erachtet, um die Umstrukturierung der ländlichen Räume des Freistaates Sachsen, insbesondere hinsichtlich der Klärung von Eigentumsverhältnissen, Verwaltung und Verwertung von Grund und Boden, sowie die Neugestaltung unter Beachtung der neuen agrarstrukturellen, ökologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zu unterstützen.

Am 10. Juli 1991 wurde die Sächsische Landsiedlung als Tochterunternehmen des Freistaates Sachsen mit Sitz in Markleeberg gegründet. Seit 1993 hat sie ihren Firmensitz in Meißen. Heute ist die Sächsische Landsiedlung eine Tochtergesellschaft der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank.

Die Sächsische Landsiedlung hat sich über die Jahre zu einem kompetenten Dienstleister im ländlichen Raum entwickelt. Wie andere Unternehmen auch, unterzog sie sich dabei einem beständigen Wandel. Sich kontinuierlich ändernde Rahmenbedingungen und Aufgaben haben das Gesicht der Gesellschaft geprägt. Heute liegen die Kernbereiche der SLS in der Ausübung des Vorkaufsrechts, im Flächenmanagement, den Dienstleistungen Infrastruktur und der ländlichen Neuordnung.

Die Umgestaltung der Braunkohleregionen in Sachsen, die Energiewende und der daraus notwendige Ausbau der erneuerbaren Energien, die weiter steigenden Anforderungen an eine umweltgerechte und nachhaltige Landwirtschaft werden neue Herausforderungen an den ländlichen Raum bringen. An deren Lösung wollen wir auch künftig mitarbeiten. Die Beständigkeit liegt im Wandel.